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Online-Seminar zur Mobilen Schlachtung in Thüringen


Durch Hofschlachtung können lange Transportwege zu den Schlachthöfen verringert, der Tierschutz verbessert und regionale Angebote erhalten werden

Rind, Schwein und Huhn

Die Forderung nach mehr Tierwohl in der Nutztierhaltung seitens Politik, Tierschutzverbänden und Bevölkerung wird stetig dringlicher.
Mit der Zielstellung „Tierwohl – auch beim Schlachten!“ hat sich im Juli 2022 die Kooperation „Vollmobile Schlachtung in Thüringen“, ein ELER-LFE gefördertes Projekt, gegründet. Ziel des Vorhabens ist es, Ende 2023 eine EU-zulassungsreife Konstruktionsplanung für eine vollmobile Schlachteinheit für mehrere Tierarten in den Händen zu halten.

Was es zu beachten gilt, wird in einem Online-Seminar des Netzwerk' Fokus Tierwohl am Donnerstag, 30.03.2023, 18:00 bis ca. 20:15 erläutert.

Welche rechtlichen Anforderungen bei der mobilen Schlachtung bestehen und wie diese in Thüringer Unternehmen anzuwenden sind, beleuchtet Dr. Philipp Rolzhäuser vom Institut für Lebensmittelhygiene der Universität Leipzig .

Im Anschluss wird Robby Tulke, Projektleiter des Projektes „Vollmobile Schlachtung in Thüringen“, das Projekt vorstellen und unter anderem auf die Fragestellungen eingehen, welche Kriterien muss die vollmobile Schlachteinheit erfüllen, welche Standortbedingungen werden gebraucht und wie ist die Wirtschaftlichkeit zu bewerten?

Genügend Raum für Fragen, Anmerkungen und Anregungen bietet eine abschließende Diskussionsrunde.

 

Begriffsklärung:
Unter mobiler Schlachtung werden sowohl teil- als auch vollmobile Schlachtungen im Herkunftsbetrieb zusammengefasst. Bei vollmobilen Schlachtungen finden alle Prozessschritte in einer mobilen Einheit statt. Bei teilmobilen Schlachtungen werden Tiere betäubt, getötet und dann in den Schlachtbetrieb transportiert. 

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